Rückblick 1923-1973
50 Jahre Schwimmverein Westfalen 23 e . V. Hagen
zusammengestellt von W. Spratte und H. Heinemann
Durch den unglücklichen Ausgang des ersten Weltkrieges, in dem die hoffnungsvolle Jugend fast vollkommen geopfert wurde und selbst die älteren Jahrgänge ihr Leben und ihre Gesundheit gelassen haben, folgten nach 1918 schwere Jahre. Hunger, Arbeitslosigkeit und Lebensunlust hemmten das Geschehen. Aber der Wille zum Leben war stärker. Wenn auch zuerst nur zögernd, fanden sich die heranwachsenden Idealisten zusammen und belebten wieder den Sportgedanken. Im Jahr 1922 wurde der SC Neptun, und im Jahr 1923 der SV Wasserfreunde gegründet. Beide Vereine, vereinigten sich am 25. Mai 1928. In der gemeinsamen Hauptversammlung einigte man sich auf den Namen Schwimmverein Westfalen 23 e.V. Hagen.
Der erste Vorstand des SV Westfalen 23 e.V. Hagen:
1. Vorsitznder Wilhelm Spratte
2. Vorsitzender Hans Wittling
1. Kassierer Heinrich Fingerhut
2. Kassierer Emil Schneider
1. Schriftführer August Heimsoth
2. Schriftführer Willi Eickmann
Technischer Leiter Karl Linden
1. Schwimmwart Walter Bormann
2. Schwimmwart Karl Rode
Frauenschwimmwart Ernst Schulte
Jugendschwimmwart Adolf Flörke
Bis 1924 gehörten beide Schwimmvereine der deutschen Schwimmerschaft an. Infolge der Inflation traten insbesondere in der Verbandsarbeit immer grössere Schwierigkeiten auf, die zum Teil auch zur Vereinigung der Schwimmerschaft mit der deutschen Turnerschaft führten. Ihr Zusammenschluss erfolgte in Hagen 1924 im Parkhaus. Welches Ausmass die Preissteigerung schon im Jahre 1923 angenommen hatte, beweisst uns das Gründungsprotokoll des SV Wasserfreunde, worin ein Beitrag von 1000 Mark für Jugendliche und ein solcher von 2000 Mark monatlich für Erwachsene genannt wird. Für die Anschaffung des ersten Wasserballes stifteten die Mitglieder 54o.ooo Mark. Am 6. Oktober 1928 konnte die mit viel Mühe erworbene Vereinsfahne geweiht werden. Leider wurde sie in einer Bombennacht im Jahre 1944 vernichtet. Mit der Beschaffung der Fahne ist der Name Walter Bormann eng verknüpf. In unermüdlicher Arbeit hat er in kleinen Spendenbeträgen den Kaufpreis von 500 Mark gesammelt.

Der Vereinszusammenhalt war hervorragend. Wir haben uns nicht nur beim Schwimmen getroffen, sondern unsere traditionellen Himmelfahrtswanderungen zum Beispiel waren zu der damaligen Zeit immer ein Erlebnis.


1930
Schwimmfeste in Dortmund-Wellinghoven , Kreismeisterschaften in Dortmund. Unsere 4 x 100 m Bruststaffel wurde Kreismeister. Gau-Jugendschwimmfest in Hemer.
1931
9 Schwimmfeste mit insgesamt 161 Siege.
1932
Gau-Schwimmfest in Hemer. Kreismeisterschaften in Datteln. Möhneschwimmen. Bezirksschwimmfest in Hagen, 59 Siege.
1933 - 1934
Gleichschaltung der Vereine. Überführung der Sportjugend in die HJ und Jungvolk.
1935 - 1938
Durch den Verlust der Jugend galten diese Jahre der Werbung und dem Aufbau.
1939
Zum Wehrdienst wurden 21 Schwimmer einberufen. Schwimmkampf in Schalksmühle und Eröffnungsschwimmfest im Freibad Halver.
1940 - 1945
Durch Kriegseinwirkung kein geordnetes Training. Wir gedenken der im zweiten Weltkrieg gefallenen Schwimmkameraden: Heinz Meser, Harald Beckmann, Willi Hohenhövel, Heinz Kleppe, Eugen Heumann, Werner Knippschild Walter Müller und Willi Wolf.
1946 - 1948
Trotz der wenigen Übungsstunden stiegen die Leistungen der Jugend sehr erfreulich.
1949
Jugendschwimmfest in Lüdenscheid.
1950 - 1951
Staffelwettkämpfe in Lüdenscheid, Trainingswettkämpfe im Stadtbad Hagen-Boele mit SG Witten und Iserlohn.
1952
Eröffnung des Stadtbades Hagen-Haspe.
1953 - 1954
Ausrichtung des 1. Schüler-Schwimmfestes des Bezirks Südwestfalen. Ausrichtung zweier Schüler-Schwimmfeste, des Westdeutschen-Schwimmverbandes. Schwimmfest in Gevelsberg. Clubkampf in Bochum-Werne.


1973
Braunlage
im Harz
1973
In diesem Jahr fuhr unsere junge Leistungsgruppe zum ersten Male zu einer 5-tägigen Trainingsfahrt nach Willingen ins Sauerland.
Die Geselligkeit ist seit 197o auch ein fester Bestandteil unseres Vereins geworden. Die Mai- und Herbstfeste in jedem Jahr sind bei allen Beteiligten noch in angenehmer Erinnerung. Auch unsere Jugend findet sich in regelmässigen Abständen zu einem Tanzabend im Jugendheim zusammen.
Sportlicher Jahresrückblick in Kurzform
1925
Jahrgangsmeisterschaften in Frankfurt, 4 Teilnehmer von Wasserfreunde . 1. Sieger im Turmspringen wurde Robert Rode.
1926
Teilnahme am Bezirks-, Gau- und Kreisschwimmfest in Düsseldorf.
1927
Die Wasserfreunde besuchten 8 Schwimmfeste. Sie erzielten 56 Siege und 2 Staffelsiege.
Die erfolgreiche Lagenstaffel 1926 u. 1927 Gauschwimmfest in Iserlohn. Die Siegesstaffel: Schott, Borr , Weichsel , Klappert . |
1928
Kreisschwimmfest in Fröndenberg. Jugend-Wasserball-Meisterschaft. Schwimmfeste in Altena, Dortmund, Menden und Lüdenscheid mit insgesamt 51 Einzelsiegen.
1929
Gewonnener Clubkampf gegen Köln mit 16 : 14 Punkten. Kreisschwimmfest in Witten, Kreismeisterschaften in Hüls.
Mit einer gesicherten finanziellen Grundlage konnte der neugewählte Vorstand mit frischem Tatendrang beginnen. Durch die Fertigstellung des Stadtbades Hagen-Mitte im Sommer 197o bekamen wir endlich unseren langersehnten zweiten Übungsabend. Unsere Mitgliederzahl stieg von 3oo Mitgliedern im Jahre 197o auf über 1ooo Mitglieder im Jahre 1972 an. Jetzt kam selbstverständlich eine Menge Arbeit auf uns zu. Aber mit viel Elan und mit Unterstützung aller wurde durch die Schaffung von verschiedenen Leistungsgruppen die Arbeit in fruchtbare Bahnen gelenkt. Um bei den Leistungsgruppen noch intensiver und erfolgversprechender trainieren zu können, war es selbstverständlich notwendig, ausgebildete Fachkräfte als Trainer zu haben. Deshalb legten von 1969 - 1973 Anneliese Hennemann, Paula Zündorf, Wilfried Schreiber, Norbert Ermert und Horst Heinemann ihre Prüfungen als Übungsleiter für das Fachgebiet Schwimmen ab. Die sportlichen Erfolge blieben nicht aus. In den letzten drei Jahren fuhren unsere Wettkämpfer und die jungen Schwimmer unserer Leistungsgruppe, wenn es eben möglich war, zu allen Schwimmwettkämpfen, die im Bezirk und auf westdeutscher Ebene ausgetragen wurden. Auf Bezirks- und westdeutschen Meisterschaften konnten unsere Schwimmer nennenswerte Plätze belegen. Ab Februar 1973 steht uns im Stadtbad Hagen-Haspe am Dienstag noch ein dritter Übungsabend zur Verfügung. Dieser Abend trägt dazu bei, das Leistungsniveau der Wettkampfmannschaft und der Leistungsgruppe I noch mehr zu heben. Seit 197o wird von uns zweimal im Jahr das inzwischen traditionell gewordene Hagener Schüler- und Jugendschwimmfest ausgetragen. Aus ganz Westdeutschland kommen jedes Mal zwischen 2o und 3o namhafte Schwimmvereine zu unserer Veranstaltung in Stadtbad Hagen-Mitte. Etwa 6oo - 7oo Wettkämpfer messen jeweils ihre Kräfte. Neben dem Hagener Schüler- und Jugendschwimmfest werden von uns Clubkämpfe und unter unserer Mitarbeit gemeinsam mit den zwei anderen Hagener Schwimmvereinen und dem Stadtsportamt Stadtmeisterschaften der Schulen ausgetragen. Vom Westdeutschen Schwimmverband Bezirk Südwestfalen wurden wir beauftragt, die diesjährigen Freiwasser-Meisterschaften auszutragen. Diese Veranstaltung wurde am 22., 23. und 24. Juni 1973 im Freibad Hagen-Hestert zu einem grossen Erfolg.
Das in diesem Jahr zum dritten Mal durchgeführte Volksschwimmen für Jedermann als Beitrag für den Breitensport der Trimm-Aktion hat in allen drei Jahren nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Trotz guter Vorbereitung und entsprechender Reklame war die Beteiligung jeweils nur mässig. Unsere Wettkampfmannschaft konnte in den diesjährigen Osterferien zum vierten Male ihre neuntägige Trainingsfahrt durchführen. Wieviel Freude und welchen kameradschaftlichen Zusammenhalt diese Trainingsfahrten der Mannschaft geben, kann man sich kaum vorstellen. Neben dem täglichen Training kamen Freizeit und Spiel nicht zu kurz.
Die bisher durchgeführten Trainingsfahrten:
197o "Hausberge" an der Porta-Westfalica |
1971 "St. Goar am Rhein" |
Ebenso wie bei den Menschen ist auch im Vereinsleben ein stetiger Aufstieg und ein Niedergang zu beobachten. Nach der Inflation und der Arbeitslosigkeit kam die Machtergreifung durch den Nationalsozialismus. 1935 erfolgte die Gleichschaltung der Vereine. Darauf verfügte der Reichssportführer die Auflösung der Sportverbände. 1954 verloren praktisch alle Sportvereine, also auch wir, ihre gesamte Jugend und damit ihren Nachwuchs. Sie mussten namentlich gemeldet werden und wurden dem Jungvolk oder der HJ zugeteilt. Bei Beginn des zweiten Weltkrieges konnte tr r der Einberufung zum Kriegsdienst in den ersten Kriegsjahren der Schwimmbetrieb einigermassen aufrechterhalten werden. Als jedoch die Bombenwürfe die städtische Schwimmhalle zerstörten und die Boeler Schwimmhalle beschädigten, bestand keine Schwimmmöglichkeit mehr. Als dann der Zusammenbruch im Mai 1945 kam, waren die materiellen Werte dahin, aber der Wille zum Aufbau blieb. Nach den Wünschen der Militärregierung sollte ein Zusammenschluss von Vereinen erfolgen. Geplant war dabei auch der Zusammenschluss unseres Vereins mit dem allgemeinen Hagener Turn- und Sportverein von 186o, dem Tennisclub Rot-Weiss und dem Schwimmverein Hagen 94. Angeordnet war, dass jeder Verein vor der Gründungsversammlung eine Schlussversammlung einzuberufen hatte. Auf unserer Schlussversammlung waren alle Anwesenden dagegen. In schwierigen Verhandlungen mit der vorgesetzten Behörde erhielten wir 9 Monate später die Genehmigung, als Einzelverein weiterzubestehen. Alle waren erfreut, als am 10. August 1946 unsere Jahreshauptversammlung stattfinden konnte. Inzwischen war auch die Boeler Schwimmhalle wieder fertiggestellt worden. Wir erhielten den Dienstagabend von 18. 5o - 2o.oo Uhr als Übungsabend. Mit der Schwimmmöglichkeit nach dem Krieg in den einzelnen Vereinen und Städten allein war es aber noch nicht getan. Es musste wieder ein Verband die Belange der Vereine regeln. Die westdeutschen Schwimmvereine gründeten 1947 in Hamm den Westdeutschen Schwimmverband. Seit nunmehr 26 Jahren gehört unser Verein diesem Fachverband an. Ein gewaltiger Leistungsanstieg brachte am 17. August 1952 die Fertigstellung des Stadtbades in Hagen-Haspe. Hauptsächlich begeisterten sich die Jugendlichen und die Schüler am Wettkampfschwimmen. Im Laufe der Zeit kam der Vorstand zu der Überzeugung, dass die Jugend bis 14 Jahre zu grösseren Leistungen im Schwimmsport ohne körperliche Überanstrengung fähig war. Unser Verein beantragte deshalb beim Bezirk Südwestfalen die Genehmigung zur Veranstaltung eines reinen Schüler-Schwimmfestes, das im Jahre 1954 durchgeführt wurde. Der Erfolg dieser Veranstaltung war so gross, dass im gleichen Jahr noch zwei Veranstaltungen von unserem Verein auf westdeutscher Ebene ausgetragen wurden. Angespornt durch die Erfolge und durch intensives Training verbesserten sich die Leistungen unserer Jugend unter der Leitung unseres 1. Schwimmwarts Heinz Spreemann. Im Oktober 1963, anlässlich unseres 4o-jährigen Bestehens, war uns die Ausrichtung des Jugend-Staffeltages und der Wettkämpfe der Junioren übertragen worden. In den Jahren von 1963 bis 1969 bestand unsere Hauptaufgabe in der Ausbildung von Nichtschwimmern und dem Breitensport. 197o stellte auf der Jahreshauptversammlung Wilhelm Spratte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als erster Vorsitzender zur Verfügung. W. Spratte war von 1928 an unser 1. Vorsitzender. Der Schwimmverein Westfalen 23 e.V. Hagen ist ohne den Namen Wilhelm Spratte nicht denkbar. W. Spratte hat den Verein durch mehr als 4o Jahre als 1. Vorsitzender über alle Höhen und Tiefen mit seiner ganzen Kraft und seinem vorbildlichen Idealismus gesteuert. Er wurde in der Jahreshauptversammlung am 3. Februar 197o zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Ebenfalls unvergessen und mit dem Verein verwachsen sind die Namen Fritz Kuschmann und Adolf Flörke. Fritz Kuschmann hat von der Gründung des Vereins an immer seine Tatkraft zur Verfügung gestellt. Unser 1969 verstorbener Ehrenvorsitzender Adolf Flörke war ebenfalls ein Mann der ersten Stunde. Es verging kaum ein Übungsabend, an dem der väterliche Freund der Jugend Adolf Flörke nicht im Dienst seines Schwimmvereins Westfalen 23 stand. Der neugewählte Vorstand auf der Jahreshauptversammlung am
3. Februar 197o :
1. Vorsitzender Horst Heinemann
2. Vorsitzender Karl-Heinz Zündorf
1. Kassierer u. Geschäftsführer Wilfried Rafalsky
2. Kassierer Günter Persyn
Technischer Leiter Wilfried Schreiber
1. Schwimmwart Horst Heinemann
2. Schwimmwart Helmut Wolf
Wasserballwart Karl Timmerbeil
Frauenwartin Anneliese Hennemann
Zeug- und Gerätewart Wilhelm Schreiber
1973
Im Januar und Februar besuchten wir insbesondere mit unserer jungen Leistungsgruppe insgesamt 4 Schwimmveranstaltungen.
In Ennepetal beim Tag der Kraulschwimmer zeichneten sich unsere jungen Leistungsschwimmer durch viele erste Plätze aus. Insgesamt wurden in Ennepetal 19 erste Siege erschwommen.
Unseren Clubkampf in Braunlage, anlässlich unserer Jugendfahrt, konnten wir mit grossem Vorsprung gewinnen. Im März und April besuchten wir fünf weitere Schwimmveranstaltungen. Unser jüngster Leistungsschwimmer Lars Moyseszik, Jahrgang 1967 erschwamm sich in Werdohl über 5o m Brust seine erste Goldmedaille. |
Bei dem im Mai ausgetragenem Schüler- und Jugendschwimmfest erzielten unsere Spitzenschwimmer Jeannette Schmitz und Volker Höltke ihre bisherigen Bestleistungen. Volker Höltke erreichte in seinem Jahrgang die bisherige Bestzeit für Hagen über 100 m Freistil in 1:01:7. Jeannette Schmitz und Volker Höltke |
In diesem Jahr wurden wir vom Westdeutschen-Schwimmverband Bezirk Südwestfalen beauftragt, die diesjährigen Freiwasser-Meisterschaften auszutragen. An 3 Tagen im Juni wurden im Freibad Hagen-Hestert die meisten Siegertitel vom Schwimmverein Blau-Weiss Bochum erschwommen. Die Olympia-Teilnehmerin
Petra Nows und der hervorragende Reiner Jorczik waren die erfolgreichsten Wettkämpfer dieser Veranstaltung. Unsere beiden Teilnehmer Volker Höltke und Wolfgang Szyska erreichten gute Mittelplätze.
1971
Tag des Brustschwimmers in Dortmund. Südwestfälische Jahrgangsmeisterschaften in Dortmund. Clubkampf in Letmathe, wir wurden zweiter Sieger von 5 Vereinen. Clubkampfteilnahme in Gelsenkirchen-Buer. Schwimm-Vergleichskampf in Hohenlimburg. Jugend- und Nachwuchsveranstaltung in Witten. Vereinsmeisterschaften. Gemeinsam mit den anderen zweien Hagener Schwimmvereinen wurde im Stadtbad Hagen-Mitte ein Erstlingsschwimmen für die Hagener Nachwuchsschwimmer veranstaltet. Im Juni und November wurden unsere alljährlichen Schüler- und Jugendschwimmfeste ausgetragen.
1972
Stadtmeisterschaften der Schulen im Stadtbad Hagen-Mitte. Hansa-Staffeltag in Dortmund. Clubkampf in Neustadt a.d. Weinstrasse anlässlich unserer Jugendfahrt. Osterpokal-schwimmen in Bochum. Westdeutsche Meisterschaften in Bochum. Wolfgang Szyska erreichte einen hervorragenden 12. Platz unter den stärksten Brustschwimmern aus ganz Westdeutschland.
Wolfgang Szyska bei den Westdeutschen Meisterschaften in Bochum. |
Jugend- und Nachwuchsschwimmfest in Witten. Hier wurde unser Spitzenschwimmer Volker Höltke zum ersten Male bei grosser Konkurrenz 1. Sieger über loo m Freistil. Jetzt zahlten sich die erweiterten Trainingsmöglichkeiten und der Fleiss aus. Schüler- und Jugendschwimmfest in Dortmund-Brackei. Städte-Vergleichskampf in Herne. Dieser Städte-Vergleichskampf gegen Marl, Lüdenscheid, Unna, Witten, Castrop-Rauxel, Iserlohn und Herne wurde von den 3 Hagener Vereinen SV Hagen 94, SSC Boele-Kabel und SV Westfalen 23 gewonnen. Deutscher Mannschaftswettbewerb der Kinder- und Jugendklasse. Schüler- und Jugendschwimmfest in Dortmund-Brackei. |
Im August und November wurden wieder unsere Schüler- und Jugendschwimmfeste ausgetragen.
Südwestfälische Jahrgangsmeisterschaften in Siegen. Mit 3 unserer besten Schwimmer konnten wir an zwei Tagen besonders gute Ergebnisse erzielen.
Südwestfälische Meisterschaften 1972 in Siegen Höltke, Lübke , Szyska. |
Clubkampf in Herne Die besten aus unserer Wettkampfmannschaft erzielten in Herne hervorragende Einzelergebnisse. Jugendschwimmfest in Werdohl. Schwimmfest der Hagener Grundschulen. Tag des Brustschwimmers in Gevelsberg, Clubkampf in Oer-Erkenschwick, Tag der Rücken- und Delphinschwimmer in Ennepetal. Im Dezember ging es noch zu zwei Schwimmfesten nach Plettenberg und Dortmund. |
Die neugegründete Leistungsgruppe I unter der Leitung von A. Hennemann. |
1964 - 1968
Jahre des Aufbaues und der Werbung. Ausbildung von Nichtschwimmern.
1969
Clubkampf gegen SSC Boele-Kabel. Es gewann der SSC Boele-Kabel. Unsere neugegründete Wettkampfmannschaft konnte im Jahr 1969 an folgenden Veranstaltungen mit guten Mittelplätzen teilnehmen:
Jugend-Schwimmfest in Werdohl, Tag der kommenden Meister j.n Dortmund, Kinder- und Schülerschwimmfest im Dortmunder Südbad. Schüler- und Jugendschwimmfest in Dortmund-Brackel.
Vereinsmeisterschaften.
Mit der neugegründeten Wettkampfmannschaft fuhren wir nach Werdohl. Rechts im Bild unser Ehrenmitglied Fritz Kuschmann. |
197o
Tag der Medaillen in Dortmund-Mengede. Durchgang der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft. Hagener Schulschwimmfest in Hagen-Haspe. Schwimmfest in Dortmund-Eving. Jugend- und Schülerschwimmfest in Werdohl. Am 3. Mai und am 27. September wurden von uns zum ersten Mal die Hagener Schüler- und Jugendschwimmfeste ausgerichtet. |
Waltraud Obelgünne und Klaus Schäfer mit ihren gewonnenen |
Unsere inzwischen leistungsstarke Wettkampfmannschaft in Werdohl 197o. Grosse Herbstprüfung in Bochum-Langendreer. Es wurden von unseren Schwimmern sechs 1. Siege, sechs 2. Siege und sechs 3. Siege erzielt.
Uwe Schulte |
Waltraud und Peter Übelgünne |
Klaus Schäfer |
Die ersten Sieger in Bochum-Langendreer.
1955
Jugendschwimmfest des Westdeutschen - Schwimmverbandes. Clubkampf gegen Schwarz-Weiss Barmen und SV Hagen 94. Westfalen 23 errang den 2. Platz. Im Jahr 1955 fuhren unsere Wettkämpfer nach Bautzen in Sachsen. Alle Wettkämpfer, die diese Fahrt miterlebten, erinnern sich heute noch gern an die herrlichen Urlaubstage in Ostdeutschland.
Bei einem Schwimmvergleichskampf mit Motor Bautzen, Neugersdorf, Chemnitz und Leipzig wurden von unseren Schwimmern gute Ergebnisse erzielt. Die ersten Siege erreichten: |
Marlis Moog, Gerd Funk und Wilfried Schreiber. Ebenfalls wurde die Lagen-und Bruststaffel gewonnen. Bei dem abschliessendem Wasserballspiel konnten unsere Schwimmer mit 4 : 1 gewinnen.
Die Teilnehmer der Fahrt nach Ostdeutschland. |
1956
Jugendwettkämpfe des Bezirks Südwestfalen. Von unseren Schwimmern wurden 4 Siege erzielt. 1. Sieger über loo m Brust wurde unser Siegfried Kapp in 1:22.7. Bestenkämpfe in Westich-Kaiserau = 6 Siege.
1957
Grosser Clubkampf, Sieg über den Gast aus Holland SV De Watervrienden - Arnheim, Hellas Eschweiler, Freie Schwimmer Bochum und FS Duisburg.
Die Wasserballmannschaft 1957 |
1958 - 1962
Durch den Austritt mehrerer Wettkämpfer bestand die Hauptaufgabe in der Ausbildung von Nichtschwimmern und in der Breitenarbeit.
1. Vorsitzender Wilhelm Spratte bei der Ausbildung von Nichtschwimmern. |
1963
4o-jähriges Bestehen. Ausrichter des Jugend-Staffeltages und der Junioren-Wettkämpf e des Bezirks Südwestfalen. Ausgerichtet wurden diese Wettkämpfe anlässlich unserer 4o-Jahrfeier im Stadtbad Hagen-Haspe.
Die Entwicklung des Vereins von 1973 bis heute
1973 - 1977
Seit 1968 führte Horst Heinemann als 1. Vorsitzender den Verein. Zusammen mit seiner Frau Helga gelang es ihm, den Mitgliederbestand von 151 auf 1100 Mitglieder aufzustocken. Entscheidend dafür war neben dem hohen Einsatz des Ehepaares die Eröffnung des Stadtbades Mitte, dem heutigen Willy-Weyer-Bad. Unentbehrliche Helfer in dieser Zeit des Aufbaues waren Wilfried und Willy Schreiber sowie Gerd und Anni Hennemann. Von der DLRG kam Heinrich Schreiber zum Verein, der maßgeblich für die Nichtschwimmerausbildung verantwortlich zeichnete. Alle blieben der Vereinsarbeit noch viele Jahre treu.
Horst Heinemann leitete neben seinem Amt das Training der Wettkampfmannschaft, die er konsequent auf baute. So errangen unter seiner Ägide die jungen Schwimmer Uwe Schulte, Thomas Rätz, Wolfgang Szyska und Bernd Mrosek die ersten Erfolge auf Bezirks- und WSV Ebene. Die Westfalen- Schwimmerinnen und Schwimmer zählten bald zu den regelmäßigen Teilnehmern an Meisterschaften des Bezirkes Südwestfalen.
Die Damenmannschaft um Anke Rose, Sylvia Götzi und Jeannette Schmitz stand den Herren in nichts nach.
Zu den Erfolgen der Trainerära Horst Heinemanns zählte auch die erste DMS-Teilnahme des SV Westfalen 23.
Unter seiner Führung entwickelten sich die herausragenden Aktiven Marion Küchler und Volker Höltke, beide nahmen an deutschen Jahrgangsmeisterschaften in ihrer Paradedisziplin Schmetterling teil. Marion Küchler konnte sogar einen Titel in die Volmestadt holen. Bald wurden die Großvereine SSG Saar Max Ritter Saarbrücken und Hansa Dortmund aufmerksam und holten diese Spitzenkräfte für Ihre Bundesligamannschaften.
Neben der erfreulichen Entwicklung im Schwimmbereich begann unter der Führung von Karl Timmerbeil sowie später Klaus Schäfer der Wasserball aufzublühen. Die Mannschaft profitierte vom großen Mitgliederzulauf und bot Schwimmern, die ihre Laufbahn beendet hatten, eine Möglichkeit, weiter im Verein Sport zu betreiben. Neben geselligen Aktivitäten startete Horst Heinemann mit Trainingsfahrten der Leistungsgruppe, die mittlerweile zum Standard gehören.
Die Entwicklung des Vereins von 1973 bis heute
1977 – 1981
1977 legte Horst Heinemann sein Traineramt aus beruflichen Gründen nieder. Der Verein verpflichtete mit Gerd Prüßner einen namhaften Fachmann, der schon auf Bundestrainerebene gearbeitet hatte. Zu seinen Schützlingen gehörte u.a. Walter Kusch.
Unter Gerd Prüßner stieg der Verein zu einem westdeutschen Spitzenclub auf; die Mannschaft vergrößerte sich zudem immer mehr. Es gelang dem Trainer, neben den bewährten Kräften neue, junge Talente aufzubauen, die sich bald schon einen Namen machen sollten.
Michael Hedtkamp, Ingo Schulze, Lars Moyseszik, Andreas Laila und Frank Melzer waren die Leistungsträger der Herrenmannschaft, auf Seiten der Damen sorgten Bettina Stalzer, Susanne Schrader, Ulrike Melchers, Kirsten Müller sowie Claudia Lüthke für Furore. Der gute Name des Vereins sorgte auch für Zulauf aus Hagens Nachbarstädten, so verstärkten u.a. die Lüdenscheider Uwe Nebel und Jens Langenscheidt das Team.
Beide DMS-Mannschaften stiegen in die Landesliga auf, bei der DMSJ konnten vordere Plätze auf der WSV Ebene erzielt werden.
Auch im Wasserball ging es stetig bergauf. Trainer Klaus Schäfer konnte immer mehr Aktive gewinnen, sodaß der Verein zwei Mannschaften melden mußte. Vor allem bei den Heimspielen im Stadtbad Haspe war die Auswahl des Vereins kaum zu bezwingen, da man sich die Eigenheiten des Bades geschickt zu nutzen machte.
Auf der Vorstandsebene ergaben sich bedeutende Änderungen. Nach 20 Jahren als 2. Vorsitzender schied Karl-Heinz Zündorf aus dem Amt, ihm folgte Thomas Rätz, der diese Position bis heute innehat.
Ebenfalls bis heute im Vorstand verblieben Rainer und Edelgard Stoffels, sie begannen ihre Tätigkeit für den Verein mit Ihrer Wahl zum 1. und 2. Jugendwart. Beide sind durch Ihr außergewöhnliches Engagement bis zum heutigen Tag nicht wegzudenken.
Anfang der Achtziger Jahre hatte sich der Verein auf hohem Niveau konsolidiert, die Mitgliederzahlen konnten bei ca. 800 gehalten werden, sportlich hatte sich der SV Westfalen 23 einen Namen gemacht.
Die Entwicklung des Vereins von 1973 bis heute
1981 - 1985
1981 verpflichtete der Verein als neuen Trainer den ehemaligen Schwimmer Volker Höltke, der bei der SG Hansa Dortmund zu deutschen Meisterehren gekommen war. Der ehrgeizige, junge Coach sorgte für die endgültige Entwicklung der Leistungsgruppe zum Spitzenteam.
Die sportliche Entwicklung verlief rasant: Das DMS-Team der Herren legte einen Durchmarsch bis in die zweite Bundesliga hin, 1994 belegte das Team in der Aufstiegsrunde zur 1. Liga den dritten Platz. Neben den bewährten Kräften verstärkten u.a. Andreas Croll, Volker Krüger, Marcus Mevissen und Andreas Theiss die Mannschaft. Michael Schröder kam vom Lokalrivalen SV Hagen 94, er belegte bei deutschen Jahrgangsmeisterschaften mehrere Plätze auf dem Treppchen.
Ebenfalls vom SV 94 kamen Bettina Reichelt und Tatjana Gäbel, die sofort zu einer Spitzenschwimmerin in Deutschland in Ihrem Jahrgang heranwuchs. Zusammen mit neuen Talenten wie Uta Fischer, Nicole Assmann, Christiane Wildförster und Anja Leissmann starteten auch die Damen zu einem Serienaufstieg in der DMS, der zunächst bis in die Landesliga führte.
Marion Küchler kehrte als Aktive zu ihrem Stammverein zurück und qualifizierte sich noch einmal für den Nationalkader. Erstmals konnten sich mit Marion sowie mit Michael Schröder Aktive des SV Westfalen für internationale Einsätze des WSV und DSV empfehlen.
1983 entsandte der Verein 12 Schwimmerinnen und Schwimmer zu deutschen Jahrgangsmeisterschaften. 3 Aktive vertraten den SV Westfalen bei offenen deutschen Titelkämpfen in München und Hannover.
Die Wasserballer behielten den positiven Trend bei; mehr und mehr sorgte die Truppe auch für gesellige Höhepunkte. So wurde in diesen Jahren eine Weihnachtsfeier initiiert, die bis heute ihren festen Platz im Vereinskalender hat.
Es gelang dem Vorstand, diesen neuen Aufgaben Herr zu werden. Die Erfolge der Leistungsgruppe sorgten für unerwartet hohe Aufwendungen. Auf einmal mußten große Mannschaften nicht mehr nur noch in die nähere Umgebung auf Wettkampfreise, sondern nach Hamburg oder München. Die Crew um Horst Heinemann reagierte stets flexibel und souverän.
Die Entwicklung des Vereins von 1973 bis heute
1985 – 1992
1985 wechselte Volker Höltke zum Bundesligateam der SG Hansa Dortmund, mit ihm gingen Michael Schröder, Bettina Stalzer, Tatjana Gäbel und Uta Fischer. Neuer Trainer wurde Frank Eschert, der sich schon bald als echter Glücksgriff erweisen sollte. Es gelang ihm nicht nur, den befürchteten Leistungsabfall abzuwenden, vielmehr erreichten neue, junge Schwimmerinnen und Schwimmer unerwartete Erfolge. Die Mannschaft blieb weitgehend zusammen, nun starteten die Damen eine fast unglaubliche Erfolgsserie:
Das DMS-Team stieg 1991 in die zweite Bundesliga auf und belegte dort jahrelang vordere Ränge, bis dato unbekannte Schwimmerinnen wie Gaby Brier, Greta Thiesmann, Imke Bartenwerfer und Katrin Mönig sammelten Medaillenränge auf Bezirks- und WSV Meisterschaften. Mit Silke Jügelt hatte der Verein zudem eine Spitzenschwimmerin, die mehrere Plätze auf dem Treppchen bei deutschen Jahrgangsmeisterschaften errang.
Mit der Errichtung der Traglufthalle stand den Schwimmerinnen und Schwimmern nunmehr eine ganzjährig nutzbare 50 -Meter-Bahn zur Verfügung, sodaß das Niveau des Spitzensports im Verein weiter wachsen konnte.
Abermals sorgte der gute Ruf der Leistungsgruppe für enormen Zulauf aus den Nachbarstädten. Die Herren konnten sich trotz neuer Kräfte wie Nils und Tim Skotara und Stefan Doelen nicht in der zweiten Liga halten, waren jedoch stets ein großes und leistungsstarkes Team.
Durch die Traglufthalle veränderte sich das Bäderwesen für unseren Verein eklatant, viele Schwimm- und Trainingsstunden mußten umgestellt werden, was für den Vorstand abermals einige Mehrarbeit erforderte. Für die Nichtschwimmerausbildung und den Breitensport wurden die Bedingungen zunehmend schwerer, was nur durch den verstärkten Einsatz der Übungsleiter aufgefangen werden konnte.
Die Wasserballer waren weiterhin unter Klaus Schäfer ein konstanter Faktor im Vereinsleben, Blutauffrischung erhielt die Mannschaft stets durch ausgeschiedene Mitglieder der Leistungsgruppe.
Die Entwicklung des Vereins von 1973 bis heute
1992- fiaite
1992 beendete Frank Eschert seine Tätigkeit beim SV Westfalen 23. Mit ihm beendete ein großer Teil der Aktiven die Laufbahn oder wechselte den Club. Frank Muskatewitz übernahm als langjähriges Mitglied der Leistungsgruppe das Traineramt und begann den Neuaufbau. Um die verbliebenen Mitglieder der Wettkampfmannschaft scharrte er junge Talente wie Jelka Alberts, Nancy Albrecht, Bärbel Remitiert, Melanie Babatz, Stephanie Schmidt, Liesa Döpper, Nicole Riemer, Stephan Boenisch, Andre Rudolph, Tobias Lühr und Siamak Sattari. Die heutige Wettkampfmannschaft wird ergänzt durch Andrea Wegner, Claudia Lüthge und Susanne Gille, die auch bei den Masters Wettkämpfen auf überregionaler Ebene von sich reden machen konnten.
1993 zog sich Horst Heinemann von seinem Amt als 1. Vorsitzender zurück, das er 25 Jahre ununterbrochen innehatte. Unter seine Ägide fällt der rasante Aufstieg des SV Westfalen 23 zu einem modernen Schwimmverein, der alle Sparten dieses Sportes leistungsstark abdeckt. Für seine Verdienste für den Schwimmsport zeichnete ihn der Bezirk Südwestfalen und der WSV mit der silbernen Ehrennadel aus. Seit 1993 ist Horst Heinemann Ehrenvorsitzender des Vereins. Die Jahreshauptversammlung wählte Wolfgang Szyska zum neuen
1. Vorsitzenden.
Helga Heinemann hatte sich ein Jahr vorher von ihrer Vorstandsarbeit zurückgezogen. Neuer Geschäftsführer wurde Rainer Stoffels, seine Frau Edelgard übernahm den Posten des 1. Kassenwartes.
Weiterhin verabschiedete der Verein Wilfried Schreiber aus dem Vorstand; er hatte 30 Jahre das Amt des sportlichen Leiters inne. Sein Nachfolger ist bis heute Martin Heinemann.
Klaus Schäfer beendete 1994 zunächst seine Trainertätigkeit im Wasserballbereich, erstmals verpflichtete der Vorstand mit Michael Lazin und später mit Axel Gerling Honorartrainer für die Abteilung. Die Wasserballer können auf erfolgreiche Jahre zurückblicken, so verpaßten sie nur knapp den Aufstieg in die Verbandsliga. 1996 legte Klaus Schäfer sein Amt als Wasserballwart nieder, er wurde von Ingo Schulze abgelöst.
Die Entwicklung des Vereins von 1973 bis heute
Klaus ist als Schwimmwart im Vorstand verblieben und gehört diesem Gremium am längsten an.
Die Schließung des Stadtbades Haspe bedeutete eine starke Zäsur im Vereins leben, abermals mußten Stunden neu verteilt oder gar gestrichen werden. Die Schliessung führte zu einem starken Mitgliederschwund, der nur langsam ausgeglichen werden konnte.
Heute präsentiert sich der SV Westfalen 23 e.V. Hagen als gesunder und moderner Verein. Die Mitglieder sind stets motiviert, am Vereinsleben aktiv mitzuarbeiten. Die Wettkämpfe, die seit 1970 im Stadtbad-Mitte ausgerichtet werden, sind aus dem Veranstaltungskalender der Region nicht wegzudenken. Moderne Trainingsformen wie Wassergymnastik oder Aquarobic werden ebenso in das Programm aufgenommen.